Rae Illbary wurde mit 17 Jahren Siegerin der 56. Hungerspiele. Sie meldete sich freiwillig, da ihr Vater sie von klein auf für den Ernstfall trainierte und sie seither Gefallen an dem Gedanken zu morden fand. Vorerst fiel sie besonders durch ihr wildes Aussehen auf, dann gewann sie viel Aufmerksamkeit dadurch, dass sie die Eröffnungsfeier nackt bestritt, und schließlich flippte sie bei den Interviews vollkommen aus und biss dem Moderator, Angus Pfefferhoff, in die Hand. Beim Training zwang sie drei andere Tribute gewaltsam, sie in ihrer Allianz aufzunehmen, woraufhin sie sediert werden musste. Die Arena bestritt Rae größtenteils mit ihren Verbündeten, die sie jedoch gegen Ende der Spiele aus dem Hinterhalt umbrachte. Wie eine Wahnsinnige striff sie durch die Arena, tötete weitere Tribute, die sie wie ein hungriger Wolf aufspürte, und schaffte es, den Karrieros einige Vorräte, sowie eine Sense zu stehlen. Im Finale kämpfte Rae gegen den Jungen aus Distrikt 2, den sie nach einem langen Kampf endlich besiegen konnte.

Rae Illbary wird nachgesagt, eine psychische Störung zu haben. Erst ihre freiwillige Meldung für die Spiele, dann die Tötungen ihrer Verbündeter und schließlich ihr wahnsinniges und teuflisches Verhalten. Beliebt ist sie vor allem bei der blutrünstigen Seite des Kapitols, obwohl sich irre Sieger eigentlich nie gut machten. Die 57. Hungerspiele sind Rae Illbarys erste Spiele als Mentor.