Carter Lefthaven gewann mit 17 Jahren die 27. Hungerspiele. Von Anfang an wurde gesagt, dass er das erste Opfer sein würde. Bei der Ernte und in den Interviews trat er elendig heulend auf und in dem Einzeltraining erzielte er gerade mal 2 Punkte. Kaum sind die Tribute in der Arena angekommen, warf Carter sein Andenken vor das Podest des Jungen aus Distrikt 1, der durch die davon ausgelöste Explosion gestorben ist. In diesem Moment wurde Carter zu dem durchtriebenem Irren, als welcher er auch noch heute angesehen wird. Er lebte wie ein Wilder in den Bergen und bekam außer einem künstlichen Steinschlag, den er beinahe nicht überlebte, keine größeren Probleme aufgehalst, da die Spielemacher vermuteten, er würde schon von alleine draufgehen. Nachdem Carter den schlafenden Jungen aus Distrikt 5 erdrosselte, verlor er komplett seinen Verstand und tötete auf seiner Flucht vor Mutationen drei weitere Tribute. Da die Karrieros entweder verhungert oder den Katastrophen der Spielemacher zum Opfer gefallen sind, war es für den irregewordenen Carter ein leichtes, seine restlichen zwei Gegner gewaltsam zu ermorden.

Oft wird Carter Lefthavens Sieg in den 27. Hungerspielen nur als "Unfall" dargestellt. Eigentlich hätte er nicht gewinnen sollen, aber er hat es irgendwie trotzdem getan. Carter ist oft Gegenstand von Comedy-Shows, wird vom Kapitol gezwungen an diesen Sendungen teilzunehmen und sich erniedrigen zu lassen. Nach der Arena legte sich Carters Geisteskrankheit etwas, jedoch deckte er sich von da an mit Morfix ein und überließ seine Tribute dem Tod. Seine Aktion vom Füllhorn bezahlte er mit dem Leben seiner gesamten Familie.