Valeria Daxtor wuchs in einer von den Hungerspielen besessenen Familie auf und so kam es, dass sie sich mit 18 Jahren freiwillig für die 51. Hungerspiele meldete. Völlig von ihrem Sieg überzeugt, lehnte sie eine Allianz mit den anderen Karrieretributen ab und stritt ihre Reise in die Arena alleine an. Da sie in dem Einzeltraining elf Punkte erreicht hatte, galt es den Karrieros als höchste Priorität, Valeria zuallererst zu töten, was ihnen allerdings nicht gelang. Mit relativ guter Ausbeutung vom Füllhorn und mit Sponsorengeschenken gesegnet, brachte sie ihre Spiele größtenteils ohne jegliche Strapazen um, ermordete andere Tribute ohne mit der Wimper zu zucken, bis sie schließlich mit vier anderen Jugendlichen für das Finale zusammen getrieben wurde und Siegerin der 52. Hungerspiele wurde.

Valeria tendiert dazu, viel und ohne nachzudenken zu reden. Sie hegt eine tiefe Abneigung gegenüber den äußeren Distrikten und macht sich bei diesen auch durch ihre hämische Freude durchaus unbeliebt. Mit ihren Tributen geht Valeria sehr freundschaftlich um, kann jedoch ziemlich unangenehm und penetrant werden.